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Samstag, 23. November 2024
IEFSF 2017 » Meistertitel auf dem Gabentisch: Jana Schneider
IEFSF 2017


09.04.2017 - 10:21 von Klaus Steffan


Die Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft 2017 endete nicht mit dem Sieg einer der drei Favoritinnen - Marta Michna, Filiz Osmanodja oder der Titelverteidigerin Zoya Schleining - sondern mit dem bisher größten Erfolg in der noch sehr kurzen Laufbahn von Jana Schneider. Die gerade einmal 14-jährige gebürtige Fränkin schaffte wenige Tage vor ihrem 15. Geburtstag in Bad Wiessee die Sensation und eroberte den größten aller Pokale. Nach Elisabeth Pähtz 1999, die damals einige Monate jünger war, ist sie die zweitjüngste Deutsche Meisterin aller Zeiten! Bei solch einem Vergleich scheint ihr eine große Schachkarriere bevorzustehen, zumal auch eine andere Große des deutschen Schachs, Petra Feustel (1958-2010), 1974 erst 15 Jahre alt war, als sie DDR-Meisterin in Potsdam wurde.
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Der Schachförderverein und das Orgteam gratulieren Jana Schneider herzlich zum Titelgewinn bei den Deutschen Meisterschaften 2017 in Bad Wiessee

Jana Schneider im Gespräch mit Turnierdirektor Axel Eger....



Quelle: DSB-Seite
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IEFSF 2017 » Ein Schachspieler leitet das größte Bahnunternehmen Mitteleuropas
IEFSF 2017


29.03.2017 - 20:24 von Klaus Steffan


Durch die Ernennung zum Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bahn am 22. März, ist mit Richard Lutz ein Schachspieler an die Spitze eines der größten deutschen Unternehmen gerückt. Nach knapp sieben Jahren als Vorstand Finanzen und Controlling beerbte er am 30. Januar 2017 den zurückgetretenen Bahnchef Rüdiger Grube zunächst kommissarisch. Am Mittwoch gab der Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, Alexander Dobrindt, die Ernennung Lutz‘ zum Chef des bundeseigenen Konzerns vor der Presse bekannt.

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Hier ein paar Bilder vom 1. Frauenschachfestival 2014 in Erfurt, wo Lutz als Sponsor der Bahn AG vor Ort war...
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IEFSF 2017 » Internationaler Frauentag
IEFSF 2017


08.03.2017 - 15:22 von Klaus Steffan


Wir gratulieren allen schachspielenden Frauen zum Internationalen Frauentag!


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Sonderaustellung "Caissas Schwestern-Frauen und Schach"
Schach spielende Frauen sind aus der frühesten Literatur und Kunst bis ins späte 18. Jahrhundert bekannt, solange das Schachspiel als Unterhaltungsform und als Möglichkeit des zwanglosen Austausches der Geschlechter galt. In der Profiszene, die sich in den Kaffeehäusern ab den 18. Jh. entwickelte, blieben die Frauen jedoch außen vor. Insbesondere als das Schachspiel im 19. Jh. einen sportiven Charakter bekam. Doch zur Wende zum 20. Jh. eroberten sie sich Schritt für Schritt ihren Platz in der Schachwelt zurück.

Die Ausstellung wird bis zum 30. April 2017 zu sehen sein im Schachmuseum Ströbeck[/BLOCK]
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IEFSF 2017 » Kosteniuk kommt als WM-Halbfinalistin nach Erfurt
IEFSF 2017


25.02.2017 - 19:07 von Klaus Steffan


von Axel Eger

Mehr als 4000 Kilometer liegen zwischen Erfurt und Teheran, dem derzeitigen Austragungsort der Weltmeisterschaft der Frauen. Und obwohl Elisabeth Pähtz als einzige deutsche Starterin nach ihrem Aus in der zweiten Runde längst wieder in der Heimat weilt, ging der Blick der Thüringerin in diesen Tagen mit ganz besonderem Interesse in den Iran. Seit dieser Woche steht nun fest, dass Deutschlands Nummer eins Ende Juli eine WM-Halbfinalistin in ihrer Heimatstadt zum Duell herausfordern wird.
Im Rahmen des 2. Erfurter Frauen-Schachfestivals spielt die 32-Jährige ein Match gegen Alexandra Kosteniuk – das stand schon fest. Mit welcher Referenz die Russin anreist, hat sich nun mit deren Halbfinal-Niederlage gegen Anna Muzychuk (Ukraine) entschieden. „Die Schachfans in Thüringen dürfen sich freuen“, sagte Elisabeth Pähtz, „und auch ich bin mir der Ehre bewusst, gegen eine Spielerin anzutreten, die nicht nur schon einmal Weltmeisterin war, sondern aktuell wieder zum Top-Quartett des diesjährigen Championats gehört.“
Beide Spielerinnen verbindet eine langjährige respektvolle Kollegialität und Freundschaft, seit sie bei der Europameisterschaft der Zehnjährigen 1994 erstmals gegeneinander spielten. Eine Partie, die damals übrigens die Deutsche gewann. Unvergessen bleibt ihr hochklassiges wie hochdramatisches Schnellschach-Match 2002 in Mainz, das als „Duell der Grazien“ im Rahmen der Chess Classic über die Bühne ging. Elisabeth Pähtz holte in dem 8-Partien-Wettkampf erst einen 0:2-Rückstand auf, konterte die erneute Führung Kosteniuks in der Schlusspartie nervenstark mit einem weiteren Sieg und musste sich erst im Blitz-Tiebreak geschlagen geben.
Die Schachfans dürfen also bei der Revanche im Sommer in Erfurt erneut unterhaltsames und spannendes Schach erwarten. Vielleicht ist dieses hochkarätige „Ladies Champion Match“ für die ein oder andere Spielerin ja Motivation, bei einem der anderen Turniere des Festivals, wie etwa dem Internationalen Womens Open oder den Deutschen Schnell- und Blitzschachmeisterschaften dabei zu sein. Immerhin gibt’s als Zugabe eine WM-Halbfinalistin live zu bestaunen.

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